Im Frühjahr 1966 erwachte ich eines Morgens mit den Bildern der soeben in dieser Nacht erlebten Ereignisse noch ganz klar im Kopf: drei normale, wie jedermann aussehende Männer waren in unser Schlafzimmer gekommen, hatten mich wortlos aus dem Bett gehievt und vors Haus geführt. Von dort ging es ab durch die Luft (siehe Szene 29). Der Himmel hatte sich geöffnet … oder auch nicht.
Noch im Bett vor mich hindösend, fühlte ich so frühmorgens: diese Leute sind mir gegenüber dunkel. Sie stärken mich nicht, sondern nehmen mir meine Substanz. Ich blieb noch mit geschlossenen Augen Iiegen, rührte mich nicht. Was ich da erlebt hatte, gehörte zu einer anderen Welt. Nicht zu meiner hier.
Ich wusste ganz genau, das dort sind nicht meine Freunde. Ich fühlte Härte in mir. Mein Mann schnarchte immer noch neben mir. Unterschwellig machte ich zu. Etwas um mich hatte den Geschmack von Hass.
Mein dicker, hochschwangerer Bauch schmerzte beim leisen Drehen, das Kind strampelte. Ich wusste es sofort, diese Welt der anderen dort und meine hier sind getrennt. Und so hielt ich es fortan.
Die anderthalbjährigen Zwillinge rührten sich im Bett nebenan und wollten mich. Als mein Mann ebenfalls erwachte, dachte ich schon fast nicht mehr an diese Dunklen. Ein weiterer Tag wartete.
Von dieser Nacht an bin ich jahrelang auf diese Weise von menschlichen Wesen, welche ich die Dunklen nenne, nachts aus meinem Bett gerissen worden. Im Schlaf herausgerissen worden neben meinem schnarchenden Mann, der nie etwas merkte und der mir schlimmste Vorwürfe an den Kopf warf und mich für verrückt hielt, als ich ihm doch einmal eine kurze Andeutung machte.
Noch in der gleichen Woche nahm er sich seine erste Freundin. Aus Enttäuschung über mich, seine Frau.
Szene 01
Ich bin noch keine zwanzig Jahre alt und träume manchmal, dass ich nachts weg bin. Anderswo. Einzelheiten weiss ich damals noch keine.
Gleichzeitig passiert es mir immer wieder beim Erwachen, dass ich noch während des Schlafens nicht mehr atme. Lange, sehr lange schaue ich mir dabei zu – zuerst von aussen, dann von innen her. Ich weiss dann jeweils, dass ich jetzt bald sterbe, wenn ich nicht mit Atmen beginnen. Ich weiss aber nicht, WIE beginnen …
… irgendwie muss ich ein BEWUSSTES WOLLEN erschaffen und vorne im Kopf, beidseitig der Schläfen, entscheiden, einen anderen Teil zu aktivieren, der sagt, ‘ok, ich will leben’ … so wird die Atmung wieder in Gang gesetzt.
Bei jenen Entführungsszenen, welche vor jenem Frühjahr-Sommer 1966 stattfanden, bestand nachher eine Amnesie. Nachdem ich mich ab dem Zeitpunkt dann am Morgen an die jeweils in der Nacht passierten Entführung erinnerte, tauchten nach und nach auch jene Entführungen in meinem Gedächtnis wieder auf, für welche vorher eine Amnesie funktionierte. Diese Szenen beginnen mit dem Zeichen**
Szene 02
** Ich stehe in einem immensen, angenehm pastelfarbenen Saal. Zarte gelb-orange Töne dominieren, viele Menschen stehen in einer Art Feststimmung herum. Auf der einen Seite gibt es eine hell erleuchtete Bühne, davor sitzen in einigen Reihen Personen.
Jemand ·sagt mir, das seien die wirklichen Verantwortlichen unseres Planeten, jene, die keiner kenne. Diese Leute sehen jung und fröhlich aus, nicht wie unsere alten Männer. Ich bin noch sehr jung und weiss, dass dieser Saal im Innern eines Berges ist und dass ich bei jenen bin, die ich jetzt noch die höheren Wesen nenne. Es sind noch weitere Erdenbürger anwesend. Jemand auf der Bühne sagt: ‘bringt uns jetzt noch Vorschläge, wie wir diese Menschheit weiterbringen können’. Ich habe eine Idee, setze schon den Fuss auf die Aufgangsrampe, aber plötzlich packt mich die Angst, vor diesen vielen fremden Leuten zu reden. Ich kehre um.
Die jeweils eingerahmten Szenen sind so wahr, wie es mein Gedächtnis heute (Text geschrieben im Jahre 1997) noch zulässt. Es sind nur ein Bruchteil aller Ereignisse, die stattgefunden haben mögen.
Auch habe ich jene Szenen, welche wirklich unappetitliche Unterwerfungsrituale darstellen, bewusst ausgelassen. Sollen andere darüber erzählen.
Jede Szene ist zwar fortlaufend nummeriert, um Querverweise zu ermöglichen, deren genaue Reihenfolge ist mir jedoch nicht mehr geläufig. Manchmal weiss ich deshalb eine genauere Zeitspanne, weil sich mir gleichzeitig Details aus dem Alltag mit der Szene zusammen einprägten.
Details, welche ich heute in meinem Leben noch mehr oder weniger chronologisch einordnen kann.
Notizen existieren keine. Für wen hätte ich denn solche schreiben sollen? Mir glaubte sowieso niemand. Und es war ja auch verboten, irgendetwas weiterzuerzählen.
Dies wurde mir von den Dunklen immer wieder eingehämmert.
Szene 03
** Man bringt mich in einen Raum mit mehreren Erdenmenschen. Diese sind frei schwebend in der Luft aufgehängt, ich sehe aber keine Aufhängevorrichtung. Die Bäuche sind aufgeschlitzt und werden weit offen gehalten.
Bei jedem der so schwebenden Menschen schweben diverse innere Organe frei um ihn herum in der Luft. Kleingewachsene Wesen mit schmalen, langen Fingern arbeiten bei jedem Menschen.
Ich werde in halber Höhe schwebend losgelassen. Bald sehe ich ebenfalls Organe um mich schweben. Ich spüre überhaupt nichts … oder doch, eine wohlige, einlullende Kuschelwärme-Energie durchflutet mich langsam aber intensiv.
Da merkt einer, dass ich die Augen offen habe. ‘Das ist nichts für dich’. Er drückt mir mit der Hand die Augen zu. Von da an fehlt jede Erinnerung.
Physisch sehen diese Entführer genau so aus wie wir und benehmen sich auch so. Ich behaupte, es sind Menschen von unserem Planeten. Ich nenne sie die Dunklen und denke, dass sie im Dienste von ihnen hierarchisch übergeordneten, humanoiden negativen Ausserirdischen stehen.
Nachfolgend wird im Zwischen-Spiel Nr. 1 auf diese Behauptung noch eingegangen. Dort wird von einem Arkon und seinen Behauptungen berichtet.
Szene 04
Im Sommer 1965 ziehen wir in die Ruine unseres unverschämt billig gekauften Hauses ein. Wir werden hier einsam leben, am Dorfrand, ab der Welt. Es hat hier kein ganzes Duzend alte Menschen mehr. Mein Mann will das so.
Zur Vorstellung: die Ruine ist derart zerfallen, dass im besterhaltenen Raum in der Mitte des Zimmers Brombeeren und Brennesseln wachsen. .Begossen durch ein Loch im Dach. Noch campieren wir daneben.
Ich bin wütend. Auf meinen Mann, der mir dieses Kaff zumutet, über den Zerfall, die Einsamkeit. Voller Wut zerhacke ich mit einer Sichel die Brombeersträucher rund ums Haus, sogar schon halbreife Brombeeren haue ich weg. Alles.
In meiner Phantasie ist es ein Maschinengewehr, das alles niedermäht. Ich fühle mich verarscht. Von meinem Mann, vom Leben, der Welt. Was solll ich hier? Ich, eine junge Frau?
Gerade lasse ich meinen Hass an ein paar saftigen Stauden aus, als plötzlich etwa drei Meter schräg links vor mir ein kleiner Kerl steht. 
Etwa ein Meter hoch, hat er sich offensichtlich bemüht, so richtig grausig auszusehen: die Kleider schmuddelig in Fetzen, vorne hängt ein Penis herunter, von einer Länge, gegen den jeder Südländer-Macho sein Superauto problemlos eingetauscht hätte.
Auch hinten hängt so etwas wie ein Rattenschwanz herunter, dünn, leicht gekrümmt, von einem widerlichen Braun-Schwarz und glänzend.
Das Gesicht ist menschlich, länglich, älter, runzelig, sein Grinsen frech und herausfordernd. Ich habe blaue Augen in Erinnerung. Er grunzt mich böse an, mit Krallen-Hände macht er dazu langsame Kratzbewegungen gegen mich.
Ich bleibe starr stehen. Was auffällt: es scheint wirklich so zu sein, dass der Kleine da mich überhaupt nicht mag. Da kommen mir die vor Wut zerhackten Brombeeren in den Sinn. Ist das jetzt doch ein Naturgott, der die Brombeeren verteidigt? Ach Blödsinn, das gibt es nicht.
Ist es also ein Kobold? Einer, der in dem verlassenen Versteck wohnte und den wir nun stören? Immerhin war das Haus dreissig Jahre lang nicht bewohnt gewesen. Vielleicht hatte er sich da eingenistet? Ein wenig Schuldgefühl beschleicht mich: wir Menschen sind halt doch böse, immer erobern wir nur überall … also, wenn der hier wohnte, von mir aus kann er bleiben.
Aber wie kann ich es ihm sagen?
Denn trotz seiner Wildheit spüre ich etwas Süsses bei ihm. Ich merke genau, der tut nur so frech. Irgendwie stimmt die Gestik nicht wirklich mit seiner Absicht einer zur Schau gestellten Bosheit überein. Er erscheint mir wie ein Kind, das einen wütenden Bären spielt. Während ich so sinniere, verändert er kurz sein Verhalten … er fällt sozusagen aus seiner Rolle …
.. . wahrscheinlich erwartete er jetzt ein frauengerechtes hysterisches Kreischen. Eine Erwartung, die ich ihm nicht erfülle. Jetzt überrascht, blickt er mich kurz mit durchaus normalen, menschlichen Augen an. Dann besinnt er sich wieder auf seine Rolle und spielt wieder die ursprünglich aggressive Haltung.
Ja, ich nehme ihm seine Bosheit nicht ab … falls er überhaupt existiert. Denn gerade darüber kommen mir jetzt Zweifel: das darf doch gar nicht wahr sein. Also nein, jetzt sind wir im zwanstigsten Jahrhundert, solche Kerle gehören ins Märchen. Bitte nicht mit mir!
Ja, das muss es sein, ich spinne halt doch, wie mein Mann immer sagt. Das bedrückt mich.
Da fällt mir eine Lösung ein. Ich muss den Kerl da berühren gehen. Den Anflug von hohlem Gefühl im Magen habe ich schon im Griff … soll er mich meinetwegen kratzen. Ich muss einfach wissen, ob ich jetzt spinne oder ob der Kerl da wirklich physisch existiert. Die Lösung auf diese Frage wird überlebenswichtig. Sofort.
Ich gehe einen Schritt auf ihn zu, ganz kurz richtet er sich kerzengerade auf, dreht sich um und hopp … ist er schon bei den hohn Büschen da drüben. Acht Meter weiter. Das alles im Bruchteil einer Sekunde.
Er ist nicht hingerannt, er ist einfach plötzlich dort.
Er dreht sich kurz nochmals um, schaut erstaunt zurück und verschwindet. Für immer.
War da was?
Schliesslich vergrub ich diese Erinnerung in meine unterste innere Schublade. Ich nahm dem Kleinen sein Kostüm, sein Aussehen überhaupt nicht ab. Mir kam die Idee, dass er mich wirklich für dumm hielt und mich nur erschrecken wollte. Darüber war ich zutiefst beleidigt. Heute denke ich allerdings, er könnte ein Humanoider gewesen sein, oder ein Mischling aus einem Menschen und einem humanoiden Geno-Typ.
Ich glaube, dass einige der nachfolgenden Entführungs-Szenarien NICHT mit den Dunklern passierten. Ich denke an die warnende Stimme der Szene 14, an die rettenden Eingriffe von 10 und 11, definitiv an 60 und die mentale Hilfe bei den Fast-Auto-Unfällen der Szenen 12 und 13. Eventuell gehören auch die paar ruhigen Gesichter in 50 sowie vielleicht die Humanoiden in 59 dazu.
Siehe auch die ganze Szene 56. Ich hatte mich plötzlich am Nachmittag, vor der Entführung der Szene 53, im Wald wiedergefunden, begleitet von einer sehr hohen, ruhigen Energie. Dort hatte ich eine innere Stärke erhalten, welche mir die Dunkeln nie gegeben hatten.
Szene 05
**Ich bin da oben und frage um Weiterentwicklung. Ich bin jung, will etwas lernen und glaube für mich noch an ein Weiterkommen.
Man stellt mich vor jenen rotharigen Weissen, den ich für mich als Saint Germain erkenne. Er schaut mich streng an. ‘Du willst Weiterentwicklung? Da hast du sie? … er hat eine lange Peitsche in der Hand, damit schlägt er mit weit ausholenden Gesten auf mich los … seine Kumpanen stehen herum, grinsen blöd …
… ich blicke nicht verstehend zu ihm auf, suche seine Augen
… er darf mir nicht in die Augen sehen …
… ich betrachte meinen schmerzenden Körper, ich entdecke, dass ich nackt bin und diese Peitschenhiebe auf meinem ganzen Körper von oben bis unten lange Striemen zeichnen, es brennt fürchterlich … die herumstehenden Menschen lachen mich ganz offen aus …
… das ist das letzte Bild, das Jahre später wieder in meiner Erinnerung hochkam. Sonst weiss ich nicht, wie diese Szene endete.
Vielleicht dreissig Jahre später, als ich einmal neugierig in einem Workshop einen Kursleiter etwas fragte, verspürte ich plötzlich am ganzen Körper brennende Schmerzen, wie von langen Striemen. Verwundert fühlte ich nach innen … was ist denn da los? …
… da wurde mir diese Szene wieder bewusst …he, das ist ja das Bestrafungsmuster der Dunklen für Neugierde …
so, jetzt werde ich aber nicht mehr abgeholt. .Mit einem starken Satz sagte ich still vor mich hin: so, jetzt sind wir jetzt und ich habe ein Recht auf meine Fragen. Ich zwang mich dazu, die Peitschen-Schmerzen auf meinem Körper nicht mehr zu beachten, indem ich mich intensiv auf den gerade laufenden Kurs konzentrierte.
Ich zwang mich dazu, mir meine Freiheit, mein jetziges Recht auf Leben vorzustellen.
Szene 06
Eine Frau der Dunklen weist auf einen Aktenordner mit der Bemerkung, dort sind alle eure Schandtaten aufgezeichnet. Willst du sie sehen? Ich bejahe.
Sie zeigt mir das Bild eines etwa fünfjährigen Urwald-lndianermädchens, das von einem Soldaten gerade brutal niedergemetzelt wird. Es liegt auf dem Rücken am Boden, ich sehe sein Gesicht. Es drückt totales Grauen aus.
Ich packe den Ordner, schmeisse ihn gegen die nächste Wand und schreie sie an, wenn ihr dem einfach zuseht, ohne etwas zu machen, dann seid ihr die gleichen Schweine.
Sie macht ihr ganz strenges Gesicht und sagt bestimmt, das machst du nie wieder.
Solche Drohungen wurden noch öfters ausgesprochen, besonders, als sie später merkten, wie ihre mir am Ende jeder Entführung verpassten Amnesien nicht mehr wirkten. Siehe dazu auch die Szenen 16, 33 und 45. Später wurden diese Drohungen auch umgesetzt. Vor allem in der durch Kinder ausgeführten Folterszene 40. Aber auch das Reduzieren meiner Fähigkeiten in den Szenen 32 und 48 zähle ich heute dazu.
Wenn du als Kriegswaise aus einem brennenden Dorf gerettet wirst, mit dem Erlebnis, wie du dem Tod deiner Mitmenschen, dem Untergang deines Daseins zusehen musstest, dann erhälst du die Anteilnahme der ganzen Welt.
Im günstigsten Fall offeriert man dir physischen und psychischen Beistand solange, bis du die Traumata verarbeitet hast und du dein Leben selbständig wieder neu gestalten kannst.
Wenn du aber jahrelang nachts von Unbekannten aus deinem Bett gerissen und in menschenverachtende, im höchsten Grade traumatisierende Spiele hineingeschickt wirst, dann lässt man dich meistens auch heute noch nicht nur im Regen stehen. Mehr, man lacht dich aus.
Man behandelt dich als Spinner, Lügner, als Psychot, der andere mit seinen perversen Phantasien belästigt. Statt Mitgefühl erhälst du Verachtung, statt seelische Hilfe erwartet dich Ausgrenzung.
Wenn du Glück hast und innerlich damit umgehen kannst, dann schaffst du es irgendwann, die Menschheit dafür nicht total zu hassen. Und wenn du genug Verständnis aufbringst, dann schaffst du es trotzdem noch, deine Mitmenschen für ihr nicht-hinsehen-wollen nicht endgültig zu verachten.
Erst jetzt (1997) bilden sich die ersten Selbsthilfegruppen zu diesem Thema für solche, die ernsthaft Hilfe brauchen. Mit etwas Glück trifft man sogar auf eine Gruppe mit fachkundiger Leitung. Aber meines Erachtens gibt es nur eines: selber mit der Sache fertig werden.
Hilfe von aussen ist zwar gut, wenn das alles wirklich nicht mehr zu verkraften ist. Sonst plädiere ich jedoch für Heilung durch eigene innere Kräfte.
Denn die eigene Integrität, die kann nur immer ich selber entscheiden. Letztendlich kann das kein Therapeut für mich erledigen.
Seit Juni 1966, also seit nun schon dreissig Jahren trage ich bewusst die diese Erinnerungen in mir herum, bis der ganze Spuk vor zirka fünfzehn Jahren jäh wieder aufhörte. Angefangen haben diese Entführungen wohl aber schon in der Pupertät.
Das heisst, unaufhörliche, versteckte, von aussen kommende gewaltsame Eingriffe bestimmten mein Leben während rund dreissig Jahren. Diese Jahre meines Lebens gehörten nicht wirklich mir. In dieser langen Zeit wurde mein ganzes Wesen verändert.
Ich gehörte nicht mehr mir selber.
Meine Psyche, mein Körper, und heute behaupte ich, sogar meine Heirat, waren manipuliert (siehe Zwischen-Spiel Nr. 3).
Ich durfte nicht das sein, was ich war.
Ich wurde zur Zucht-Kuh von Wesen, die diese Menschheit als ihren Miststock betrachten. Denn scheinbar sind wir deren Substrat, woraus sie sich (genetisch) erneuern.
Ich behaupte, solange wir dies verleugnen müssen, geht das Spiel so weiter.
(Kommentar heute, im Jahre 2025 – gemeint ist hier, und das ist mir nicht gesagt worden, sondern dies hier ist jetzt auf meinem Mist gewachsen: natürlich können wir diese Handlungen von uns aus nicht stoppen, aber wenn wir fähig werden, das überhaupt zuzugeben, können wir um Hilfe bitten bei Wesen, die diesem Treiben ein Ende setzen können (genau das behauptet Arkon, er sagt, wenn 10% der Menschheit uns um Hilfe bitten, dürfen wir nach unserem eigenen Gesetz in die inneren Angelegenheiten der Erdbevölkerung eingreifen). Das setzt voraus, dass wir selber uns nicht derart aufführen, wie diese Dunklen, unsere Kriege, Verarmungen, eigenen Ungerechtigkeit nicht nur beenden wollen, sondern es auch wirklich tun. Und das setzt weiter voraus, dass wir erwachsen genug sind, diese Realität zu verkraften. Sonst glauben wir nämlich, diese Hilfe sei kein Geschenk, sondern ein Angriff auf uns.
Szene 07
Einmal in einem der Gänge: an der Wand hängt eine faszinierend schöne Malerei in einem orange-rötlich-braunen Rahmen. Ich bin hingerissen, bleibe stumm stehen. Der Schwarzhäutige befielt mir herrisch, weiterzulaufen, er habe keine Zeitfür meine Phantasien.
Wieder daheim, musste ich. noch lange an diese Malerei denken. lch versuchte, die ganz genauen Farben vor meinem inneren Auge wieder zu rekonstruieren, deren Vibration genau wieder zu fühlen. Es gelang nie mehr.
Diese Farben existieren so bei uns nicht. Das Bild stellte zwei, drei Bäume dar, die sich trutzig an einem steilen Berghang behaupteten. Diese Bäume strahlten eine starke innere Kraft aus. Das Bild nährte wohltuend die Seele. Es hing in einem halbdunklen Gang, sehr geschickt mit einem warmen Licht beleuchtet. Warum habe ich das persistente Gefühl, ich hätte früher einmal diese Zeichnung gemacht? Ihnen zum Geschenk? Als ich das Zusammensein mit ihnen noch gut erlebte? Als ich die Welt noch in Ordnung glaubte?
1995: Im Januar dieses Jahres erzählte mir eine Bekannte über die im deutschsprachigen Raum jetzt laufenden Forschungsarbeiten zu Entführungsgeschichten durch ein Team unter der Leitung von Dr. Johannes Fiebag. Ich füllte den Fragebogen aus, dabei wurden sofort ein paar Sachen klar:
Zuerst einmal hatte ich sehr grosse Mühe, mit dem Ausfüllen des Bogens überhaupt anzufangen. Ich sass vor den Papieren und fühlte in mir eine wahnsinnige Barriere. Das wunderte mich selber. Jetzt hatte ich doch jahrzehntelang diese Bilder alleine in mir herumgetragen. Nie hatte jemand den Inhalt der Ereignisse wissen wollen. Sobald das Thema UFO-Entführungen auch nur angetönt wurde, ging beim jeweiligen Gesprächspartner das eigene Kino derart zwingend los, dass er oder sie sich nicht mehr darum scherten, was denn da, während diesen Exkursionen, sich überhaupt hätte abspielen können.
Nun wollte endlich jemand die ganze Story wissen und plötzlich war ich überfordert. Ich hatte nie auch nur ein Wort irgendwo aufgeschrieben. Alles war als Bilder in mir, nicht als Worte. Ich musste mühsam anfangen, die Dinge beim richtigen Namen zu nennen. Das war verdammt schwer.
Ich sass da, alleine in meiner Wohnung, am Tisch und schwitzte. Richtig physisch. Dann rang ich mich durch. Erst nach zwei ganzen Tagen hatte ich die lumpigen elf Seiten Fragebogen hinter mich gebracht.
Szene 08
** Ganz am Anfang hatte ich da oben entdeckt, dass man innerhalb des Raumschiffes fliegen kann,sich real durch die Luft schneller bewegen kann als zu Fuss. Ich muss die Dunklen dabei beobachtet und das Vorgehen wahrscheinlich telepatisch aufgeschnappt haben: es galt, im obersten Teil des Kopfes einen Befehl zu geben, genauer, die Vorstellung zu produzieren, wo man sein wollte.
Und schon war man dort.
Schnell bemerkten sie mein Tun und befahlen mir mit barschem Ton, es zu lassen. Du hast hier keine Rechte. Als ich es trotzdem wieder einmal heimlich versuchte, gelang es nicht mehr.
Ich denke, es existiert dort ein Levitationsgerät, gekoppelt an menschliche Gedanken. Es nimmt die Befehle entgegen und setzt sie um. Und das wärs auch schon. So wird wohl auch das Fliegen draussen gemacht. Da wir Menschen wie die Dunklen geschaffen sind, reagierte das Maschinchen halt auch auf mich.
Wenn andere Erdenmenschen da nichts beobachtet haben, dann deshalb, weil ihnen die Idee dazu nie kam. Dass der Trick später nicht mehr gelang, mag an einer Änderung des Steuerbefehls in Bezug auf Erdenmenschen liegen.
Fazit: wir sind der Hardware nach gleich wie die Dunklen. Bestehende Unterschiede sind rein politisch-rassistisch, absichtlich bei uns produziert, von ihnen so gewollt.
Im Frühjahr 1978, in einem französischen Kurszyklus mit Namen Psychogenese wurde ich zum ersten Mal mit einem Phänomen konfrontiert, dem ich heute den Begriff Manko-Deckung gebe. Der Kursleiter,. ein Paul C., spielte – wie mir heute bewusst wird, sehr manipulativ – mit dem Gedankengut von Jacques Lacan, Psychoanalytiker und Schüler von Freud.
In stunden- und tagelangen Gesprächen und seinem Feedback sollte uns klar werden, dass wir alle in unserer psychischen Struktur etwas entwickeln, was la faille genannt wurde. Bildlich übersetzt aus der Perspektive des Opfers der Gletscherspalt, das Abgetrenntsein. Oder aus dem Blickwinkel unseres eigenen Tuns heraus der blinde Fleck, der Knoten. Es ist der Ort in uns, wo wir unbedingt nicht hinsehen wollen (siehe auch im Glossar die Begriffe Manko und Abwehr-Charakter). Das heisst, mit Hilfe dieses Knotens machen wir uns die Realität erträglicher, ändern wir sie etwas ab. Denn der Mensch hat die Fähigkeit, sich selber zu programmieren. So benützen wir diese Fähigkeit vor allem in unserem ganz banalen Alltag dann, wenn wir mit der Realität nicht (mehr) einverstanden sind.
Hier zwei Beispiele von alltäglichen, ganz normalen Realitäts- Verleugnungen:
- 1): Mein Nachbar wechselte kürzlich seine Wohnung und stellte sein altes Riesenbüchergestell aufs Trottoir. Nachts um zwölf kam ich heim. Genau dieses Gestell fehlt mir noch. Ich packte das Ding und zog es, etwaige Kratzer bewusst übersehend, über die Treppe alleine wieder hoch in meine Wohnung.
 Anderntags gab dieser Nachbar seinen Abschiedstrunk in der leeren Wohnung und prahlte vom Mordskerl, der dieses Büchergestell auf sein Autodach brachte. Meinen zweimaligen lauten Einwand, ich (alte Frau) hätte das Büchergestell wieder ins Haus geschleppt, ignorierte er tapfer.
 Ich nahm ihm seine Romantik vom Mordskerl weg.
 Frauen haben gefälligst sexy zu sein. Solche, die Büchergestelle herumschleppen, sind nicht sexy. Sie sind auch nicht romantisch. So etwas will er gar nicht hören.
- 2). Bericht über die Roswell-Leiche am französischen TV: es handelte sich ganz offensichtlich um eine weibliche Leiche. Trotzdem wurde im Publikum, von den Gastrednern, ja sogar vom Diskussionsleiter fortlaufend vom Kerl gesprochen, der da als Astronaut allerhand trieb.
 Eine weibliche Astronautin kommt bei uns bei einer solchen Angriffs-Problematik (Angriff auf unseren Planeten) nicht in Frage. Also sieht man sie auch nicht.Das sind die Momente, wo wir unsere Fähigkeit benutzen, uns Muster zu schaffen, mit deren·Hilfe wir diese Realität in unserer Wahrnehmung so abändern, dass sie immer noch ins Weltbild passt. Dass sie also noch erträglich bleibt.
 Inklusive der Auslegungen jener Sphären, welche wir Transzendenz nennen und welche meistens genau über diese Knoten laufen.
 Ich vermute, diese Verknotungen wurden nicht von unserer Menschheit gemacht. Nein, ich glaube immer mehr, diese blinden Flecken wurden uns aufgedrängt. Damit wir uns nicht weiterentwickeln.
 Damit wir nicht gescheiter werden als·diese Dunklen.
 Damit wir jahrelang unsere Neuröschen pflegen und hätscheln statt auf die Pauke zu hauen und das Leben zu bestimmen und zu geniessen … denn dann wären wir nicht mehr ihre Sklaven.
 Dann nämlich würden wir sie mit einer Handbewegung zum Teufel jagen … aber halt, so weit sind wir noch gar nicht. Wir müssen ja erst merken, dass es da überhaupt etwas gibt.
 Dass wir so gerne mitmachen beim Beschummeln mit der wahrgenommenen Realität, ist ganz normaler Selbstschutz. Beispielsweise NACH einem Unterwerfungs-Ritual (siehe ganzes Kapitel zwei). Es geht hier um einen Selbstschutz, dessen wir nicht mehr bewusst sind.
 Und dessen Muster wir deshalb gar nicht mehr aufarbeiten können.
 Das Selbstbeschummeln wird kurzfristig zur notwendigen Tat, um als Ich-Struktur bestehen zu·können. Ganze Kriege werden immer noch geführt, um genau an diesem Punkt nicht hinsehen zu müssen (s/Ukraine mit denNazi-Vorwürfen).
 Dieser blinde Fleck in unserer psychischen Struktur klammert etwas aus, was Eugen Drewerman die Urangst nennt.
 Um es schon vorwegzunehmen, auch er deutet an, dass gerade durch genaues Hinsehen der Knoten aufgelöst wird.
Dazu noch folgende Geschichte (von Marco Aldinger, siehe Bücherliste):
- In einem Eisenbahnabteil sitzen sich ein Franziskaner und ein Jesuit gegenüber. Beide beten ihr Brevier. Dabei zieht der Jesuit in aller Gemütsruhe ein Etui aus der Tasche, entnimmt ihm eine Zigarette und zündet sie sich an.
 ‘Beim Beten darf man nicht rauchen’, sagt der Franziskaner.
 ‘Ich schon’, antwortet der Jesuit, ‘ich habe mir eine Erlaubnis geben lassen’.
 ‘Bekommt man die leicht’, wundert sich der Franziskaner interessiert.
 ‘Aber ja, sie brauchen nur in Rom anzufragen’.
 Einige Zeit später treffen sich die beiden wieder, der Franziskaner meint ärgerlich, ‘sie haben mich damals ganz schön auf den Arm genommen, natürlich habe ich die Erlaubnis nicht bekommen’.
 ‘Wie haben sie denn ihr Gesuch formuliert’, fragt der Jesuit.
 ‘Ganz einfach’, antwortet der Franziskaner, ‘ich habe angefragt, ob ich beim Beten rauchen darf.
 ‘Nein, nein’, lächelt der Jesuit, ‘sie hätten anfragen müssen, ob es gestattet ist, auch beim Rauchen ein Gebet zu verrichten’.
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